Auch diese Genehmigung ist mit Kosten verbunden (ca. 300€), da aber beim Bau eines Fertighauses der Zeitplan immens wichtig ist, haben wir uns prophylaktisch für eine Beantragung entscheiden. Leider behielten wir Recht.
Nachdem das Wasser von Freitag Nachmittag bis Sonntag nochmals gestiegen war, fiel die Diskussion ob offene oder geschlossene Wasserhaltung sehr kurz aus. Das zuständige Ing.-Büro und das ausführende Unternehmen waren beide der Meinung, dass eine offene Wasserhaltung bei dem Wasserstand in der Baugrube nicht sicher wäre.
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Stand Freitag Nachmittag |
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Stand Sonntag Nachmittag |
Danach wurden die Lanzen für die geschlossene Wasserhaltung gesetzt und die Vakuumpumpe angeschlossen. In der Mitte wurde ein Podest für den Bagger belassen, da dieser sonst keine Möglichkeit mehr gehabt hätte, den Schotter zu verfüllen. Rund um die Baugrube sitzt der für das Verfüllen benötigte Aushub.
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Lanzen die erste |
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Lanzen die zweite |
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komplette Baugrube |
Die Wasserhaltung ist ein größerer Kostenblock in der Gesamtrechnung. Es teilt sich in einen Fixblock und laufende Kosten auf. Wir werden in der Größenordnung zwischen 8 - 10 k€ liegen, abhängig wie lange die Absenkung aktiv ist.
Laufende Kosten sind
- Strom (ca. 100 - 120kWh / Tag)
- ggf. Abwassergebühren
- Miete für die Pumpe, Lanzen und Wasserzähler
Bei uns gab es die Auflage, einen Sandfang zu installieren, der hat uns auch wieder ca. 400€ gekostet. Alles in allem kein günstiger Spaß, aber wir mussten aufgrund der Lage des Bauplatzes in Rheinnähe damit rechnen.
Mittlerweile steht schon die Bodenplatte, ich berichte in den kommenden Tagen.
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