Nachdem wir Anfang Januar unsere Baugenehmigung erhalten hatten, stand nun der erste Termin auf der Baustelle an.
Anwesend waren unser Bauleiter, unser Baubetreuer, die Erdbaufirma, ein Vertreter des Kellerbauers und die Versorger (nur Wasser). Schnell waren sich alle Anwesenden über die nächste Schritte einig, Adressen wurden ausgetauscht und die Termine für den Keller geplant. Aushub in der erstem Märzwoche, Start Kellerbau in der darauf folgenden Woche. Daher haben wir nun noch ein paar Hausaufgaben. Baustrom & -wasser besorgen, Straßensperrung organisieren, vorsorglich eine Grundwasserabsenkung beantragen und vor allem das Grundstück räumen lassen.
Es war von allen Beteiligten ein konstruktiver Termin, mit dem Kellerbauer wurde die ersten Nachträge besprochen und wir erhielten sinnvolle Tipps wer was macht, z.B. Lichtschächte. Kann zwar unser Kellerbauer, aber die Empfehlung lautet "Erdbauer". Dann ist das Verdichten leichter, ansonsten werden direkt nach dem Kellerbau die Lichtschächte montiert. Darunter fällt das Verdichten dann schwer. Oder wir machen es in Eigenleistung.
Wichtigstes Thema war unser Grundwasserstand. Da wir nur ca. 500m neben dem Rhein bauen, wir der Keller in "weißer Wanne" ausgeführt. Dies hat natürlich Auswirkungen auf den Aushub. Empfohlen wurde nach dem Verdichten der Baugrube ein Druckplattentest zur Sicherstellung der Tragfähigkeit. Die Kosten für ein Bodengutachten sind ja nicht ohne, da habe ich schon schlimmes befürchtet. Aller